Der Regierungsrat vertraut beim Neubau der KEZO in Bezug auf Bau- und Betriebskosten auf ein externe Revisionsstelle. Dies kann der Regierungsrat gelassen tun, denn, erwirtschaftet die KEZO die Zahlen nicht, werden die Entsorgungsgebühren für Abfall erhöht und gut ist. Das Kostenrisiko tragen wir als Verbandsgemeinden und Abfallverursacher.
Die Schlackenentsorgungskosten, einschliesslich Transport, liegen gemäss der Antwort des Regierungsrat bei etwa 10% der Bruttokosten einer Kehricht-Verbrennungsanlage (KVA).
Trotzdem unterstützt der Regierungsrat zusammen mit der KEZO nach wie vor das Projekt Deponie Tägernauerholz, das darauf basiert, in einem Wald einen Kahlschlag durchzuführen und dabei tausende gesunde Bäume zu fällen.
Dabei wird behauptet, in diesem Projekt grossen Wert auf Umweltverträglichkeit zu legen, obwohl das obere Glatttal durch die notwendige Rodung für die DepoNie seinen grössten Wald verliert.