Was tun, wenn die Sirene heult? Was, wenn es tagelang keinen Strom gibt? Was, wenn ein Gebiet evakuiert werden soll, aber nicht alle Personen ausreichend mobil sind? Hierfür sollen Notfalltreffpunkte die richtige Anlaufstelle sein. Bereits mehrere Kantone, darunter auch der Kanton Zürich, beteiligen sich an diesem Projekt.
Infos und Unterstützung
Ereignisse, die den Alltag unserer Gesellschaft auf den Kopf stellen, sind immer möglich. Fällt beispielsweise über längere Zeit der Strom aus, fallen auch die ordentlichen Kommunikations- und Informationsmittel sowie lebensnotwendige Versorgungs-Infrastrukturen aus. In diesen Fällen sind die Notfalltreffpunkte in den Gemeinden die zentrale Anlaufstelle für die Bevölkerung.
Am Notfalltreffpunkt erhält die Bevölkerung im Ereignisfall Informationen und Unterstützung. Die Behörden informieren über Radio/Fernsehen (SRG) und App/Internet (Alertswiss), wenn die Notfalltreffpunkte in Betrieb sind. Zu welchem Zeitpunkt die Notfall-Treffpunkte in Betrieb sind, hängt laut www.notfalltreffpunkt.ch von der lokalen Gefährdung ab und kann regional unterschiedlich sein.
Infokanäle im Ereignisfall
Im Ereignisfall wird die Bevölkerung über Sirenen, Radio SRG, Internet www.alert.swiss und über die App Alertswiss informiert.