Dem Beitrag von Markus Weidmann vom 23. Dezember 2024 stimme ich zu 100 % zu. Was der GZO-Verwaltungsrat und seine teuren Berater als Sanierungskonzept vorlegen, ist ein schwammiges unprofessionelles Ideenpapier.
Es fehlt eine Betriebsanalyse aufgrund der Kostenstellenrechnung, um aufzuzeigen, welche Spitalabteilungen defizitär arbeiten und demzufolge geschlossen werden müssen, um den Spitalbetrieb in einer Auffanggesellschaft für die Zukunft so profitabel zu gestalten, dass er die anstehenden Investitionen für die Sanierung des Altbaus aus eigener Kraft finanzieren kann.
Wenn das nicht möglich ist, dürfen die Gemeinden kein neues Aktienkapital einschiessen, das heisst dann muss die GZO AG in Konkurs gehen.
Der Altbau und die Schulden sollen bei der alten GZO AG bleiben, für die der jetzige Verwaltungsrat die Verantwortung trägt. Einfach davonschleichen, wenn's brenzlig wird, und den Aktionärsgemeinden die Problemlösung zu überlassen, ist zu billig!