Parteipräsident Thomas Benz begrüsste am 12. November 2024 zur Parteiversammlung der Mitte Rüti. Im Mittelpunkt der Verhandlung stand das Budget 2025 der Gemeinde Rüti.
Gemeinderat Peter Weidinger erläuterte die finanzielle Ausgangslage und die Eckpunkte des Budgets. Zur guten Ausgangslage würden die Gewinne der letzten Jahre zählen sowie das sehr solide Eigenkapital von über 120 Mio. Franken. Weidinger erklärte, dass der Gemeinderat in zwei Kürzungsrunden bereits substanzielle Kürzungen vorgenommen habe.
Entwicklungen machen Sorgen
Allerdings mache die Entwicklung der Kosten für soziale Aufgaben über alle Alters- und Bevölkerungsschichten Sorge. Es bestehe die Gefahr, dass künftig strukturelle Defizite anfallen. Dies erfordere eine sorgfältige Analyse der Ursachen und eine Evaluierung von nachhaltigen Massnahmen. Kurzfristige Kürzungen, wie sie die RGPK fordert, seien nicht zielführend und auch nicht notwendig, so Die Mitte. Aufgrund der guten Ausgangslage bestehe kein Grund zur Hektik. Die Versammlung folgte dieser Argumentation und unterstützte praktisch einstimmig den Antrag des Gemeinderates.
Abrechnung Wärmeverbund zugestimmt
Die Abrechnung des Planungskredites für den Wärmeverbund Zentrum Rüti schliesst leicht im Minus. Gemeinderat Roger Hess erläuterte den aktuellen Baufortschritt des Projektes. Die ersten Liegenschaften würden im 2. Semester 2025 an den Verbund angeschlossen werden können. Anschliessend erfolge sukzessive eine Erweiterung des Gebietes. Die Abrechnung des Kredites wurde einstimmig zur Genehmigung empfohlen.
Ebenso einstimmig fand die Genehmigung der Verordnungen über die Versorgung von Elektrizität, Gas, Wasser und Wärme Akzeptanz. Und schliesslich bestätigte die Versammlung den Planungskredit über 24.5 Mio. Franken für den Ersatzneubau der Kehrichtverbrennung Zürcher Oberland in Hinwil sowie den Baukredit über 6.25 Mio. für die Erweiterung der Schulanlage im Alpenblick.