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01.12.2023

Förderpreis «zündwürfel»: Es kann wieder nominiert werden

Im 2022 wurde der Fanclub des EHC Wetzikon mit dem «zündwürfel»-Preis geehrt. (Archivbild)
Im 2022 wurde der Fanclub des EHC Wetzikon mit dem «zündwürfel»-Preis geehrt. (Archivbild) Bild: zündwürfel/Kurt Schorrer
Der Startschuss ist erfolgt: Ab heute kann die Zürcher Bevölkerung darüber entschieden, wen sie für den Förderpreis «zündwürfel» ins Rennen schickt.

Im April 2024 geht der Sportförderpreis vom Zürcher Kantonalverband für Sport (ZKS) und SPORDATE in die 3. Runde. Nominiert werden können Sportvereine und Ehrenamtliche, die sich mit ihrem Engagement für den Breitensport auszeichnen. Zudem können Sportverbände ihre wichtigsten Unparteiischen empfehlen, welche in einer separaten Kategorie prämiert werden. Die Nominationsphase dauert bis am 20. Januar 2024.

Neu jährliche Durchführung

Bereits zwei Mal wurde der Sportförderpreis, der den Zürcher Breitensport mitsamt seinen Vereinen und Ehrenamtlichen zelebriert, ausgetragen. Der «zündwürfel» wird gemäss Mitteilung nicht mehr alle zwei Jahre, sondern neu jährlich durchgeführt. Am 19. April 2024 steht in Winterthur bereits die 3. Ausgabe des «zündwürfel» an.

Bei der diesjährigen Preisverleihung im April 2023 wurden auch Exponenten aus dem Zürcher Oberland ausgezeichnet. Zu ihnen gehörte der Fanclub des FC Wetzikon sowie der Ehrenamtliche Hermann Sieber vom Turnverein Gossau ZH.

Nominationsphase gestartet

Die Nominationsphase beginnt heute, am 1. Dezember 2023. Auf der Website www.zündwürfel.com kann die gesamte Bevölkerung aus dem Kanton Zürich ihre favorisierten Sportvereine und Ehrenamtlichen ins Rennen schicken. Ausserdem dürfen Sportverbände ihre wichtigsten Kampfrichterinnen und Schiedsrichter für den Förderpreis nominieren.

In allen drei Kategorien «Sportverein», «Ehrenamt» und «Unparteiische» warten auf die Gewinnerinnen und Gewinner Preise im Gesamtwert von 15'000 Franken. Für eine Nomination müssen in der jeweiligen Kategorie bestimmte Anforderungen erfüllt sein (siehe Info-Box).

Die Nominationen in allen drei Kategorien können bis am 20. Januar 2024 eingereicht werden. Eine fachkundige und neutrale Jury aus Vertreterinnen und Vertretern des Sports entscheidet daraufhin, wer es ins Finale im April schafft. Entscheidend für den Finaleinzug ist nicht die Anzahl Nominationen, sondern die jeweilige Begründung, weshalb der oder die angegebene Nominierte ausgezeichnet werden soll.

Anforderungen

Sportverein: Im Fokus stehen Wirksamkeit, Innovation und Nachhaltigkeit. Zürcher Sportvereine, die sich in den letzten Jahren sukzessive entwickelt haben, Organisatoren von Events mit grosser Ausstrahlung sind, eine neue Sportart eingeführt und/oder nachhaltige Aktionen und Projekte auf die Beine gestellt haben, können für den Preis vorgeschlagen werden. Auch Vereine, die grosses Engagement in der Nachwuchsförderung, in der Aus- und Weiterbildung von Funktionärinnen und Funktionären und/oder im Bereich Integration und Präventionsarbeit zeigen, erfüllen die Voraussetzung für eine Nomination.

Ehrenamt: Diese Kategorie widmet sich allen freiwillig Engagierten in Ehrenämtern. Als Nominierte designiert werden können sämtliche Personen, die ehrenamtlich im Verein tätig sind, ob als «gute Fee» oder fleissige Helferinnen und Helfer, die Aussergewöhnliches leisten. Ausgenommen sind Unparteiische aufgrund der eigens für sie geschaffenen Kategorie.

Unparteiische: Das Nominationsprozedere in dieser Kategorie ist nicht öffentlich. Ausschliesslich kantonale Dachsportverbände beziehungsweise Mitgliederverbände des ZKS dürfen Vorschläge einreichen. Gesucht werden Unparteiische (Schiedsrichter, Wettkampfrichterinnen, etc.), welche mindestens fünf Jahre ehrenamtlich als solche tätig waren, ein hohes Mass an Bereitschaft und Engagement verfügen, ein aussergewöhnliches Durchsetzungsvermögen haben sowie die Fähigkeit besitzen, klare und schnelle Entscheidungen zu treffen.

Zürioberland24/bt