Kurz vor halb acht ist der Buechwäidsaal in Seegräben bis auf die letzten Plätze gefüllt, so dass kurzerhand noch ein paar extra Bänke organisiert werden müssen. Das Thema interessiert.
Von Pendlern bis zum mutigen Ross
Gemeindepräsident Marco Pezzatti eröffnet den Abend mit einem kurzen Rückblick auf den bisherigen Verlauf des Projekts und erinnert, für wen und warum die Brücke gebaut werden soll. «Als wir mit der Diskussion um die Verbindung der beiden Ortsteile Sack und Seegräben begannen, merkten wir schnell, dass sich die beiden Kreten auf gleicher Höhe befinden.» Die Idee einer Brücke war geboren
Profitieren soll davon der Langsamverkehr, also Velofahrer und Fussgänger. Namentlich vor allem Pendler, die mit dem geplanten Lift im Nu von der Brücke unten beim Bahnhof sind, Schüler, die vom Sack nach Seegräben laufen und letztendlich alle Gemeindeeinwohnenen, die das Naherholungsgebiet, den Dorfladen oder auch das Gemeindehaus in Seegräben besuchen. Pezzatti ergänzt freudig: «Auch mutige Rösser dürfen die Brücke überqueren.»