Das Spital Uster verzeichnet für das Jahr 2022 einen Verlust in der Höhe von 5,2 Millionen Franken (Zürioberland24 berichtete). Es brauche die finanzielle Unterstützung der zehn Aktionärsgemeinden (Dübendorf, Fehraltorf, Greifensee, Hittnau, Mönchaltorf, Pfäffikon, Russikon, Schwerzenbach, Uster, Wildberg) um kurzfristig die finanzielle Stabilität des Spitals sicherzustellen und längerfristig eine solide Basis für eine Weiterentwicklung zu schaffen, schreibt die Stadt Uster in ihrer Mitteilung.
Bereitschaft für Investition
Die Stadt Uster stehe hinter der strategischen Ausrichtung des Spitals sowie den 2020 eingeleiteten Massnahmen zur Effizienzsteigerung, so die Stadt weiter. «Der Stadtrat Uster glaubt an die Zukunft des Spitals und ist bereit, in dieses zu investieren», sagt Stadtpräsidentin Barbara Thalmann. Aus diesem Grund hab sich der Stadtrat für eine Erhöhung des Aktienkapitals des Spitals mit städtischen Finanzmitteln ausgesprochen.