Bei dem Wettbewerb geht es um ein unbebautes Grundstück neben dem Kindergarten Grossweid, das die Gemeinde Seegräben der Genossenschaft mit Auflagen bezüglich der Überbauung und Nutzung verkauft.
Drei Architekturbüros eingeladen
Um ein optimal auf den Ort und die Anforderungen abgestimmtes Projekt zu entwickeln, lud die wsgz drei Architekturbüros zu einem Projektwettbewerb ein.
Eine Jury aus Fachexperten, Vertretern der wsgz und der Gemeinde Seegräben hätten sich einstimmig für das Projekt «CYNARA» von Zita Cotti Architekten AG, KOLB Landschaftsarchitektur GmbH und Lunitec Ingenieure für Gebäudetechnik entschieden, schreibt die Arbeitsgruppe für Siedlungsplanung und Architektur AG (asa), die den Projektwettbewerb begleitet hat, in ihrer Mitteilung.
Projekt mit zwei Zeilenbauten
Das Projekt für Seegräben besteht gemäss Mitteilung aus zwei in sich gestaffelten Zeilenbauten mit zwei Vollgeschossen plus Attika.
«Die Bauten heben sich bezüglich Körnung klar von der Umgebung ab, wirken jedoch dank ihrer Staffelung kleinteilig und massstäblich», so die asa.
Durch die Staffelung der Fassaden werde ein grosszügiger, gemeinschaftlicher Innenhof gebildet, welcher sich nach Süden öffnet und in die öffentliche Spielwiese überführe.
Die Überbauung umfasst neben gut zwanzig 2.5-, 3.5- und 4.5-Zimmer-Wohnungen auch einen multifunktional nutzbaren Gemeinschaftsraum und Quartiertreff, in dem auch öffentliche Anlässe und Veranstaltungen durchgeführt werden können.
Das Siegerprojekt bilde die Basis für die Erarbeitung eines privaten Gestaltungsplans, welcher durch die Gemeindeversammlung zu bewilligen sein werde.