Als ich fragte, wie sie das Jugi finden, bekam ich Antworten wie «cool» oder wie Soraya meinte: «Also ich finde es okay, aber nicht jeder kann seinen eigenen Sound hören und die Stimmung ist nicht immer gut.» Wie es scheint, halten sich die Schülerinnen und Schüler weder viel noch gerne dort auf.
So sagte Mona beispielsweise: «Ich bin nicht so oft im Jugi, weil ich es halt nicht so cool finde. Es hat zu wenig Sachen, die man machen kann.» Auf die Frage, was man denn besser machen könnte, sind sich Mona und Soraya einig: «Es ist viel zu klein. Es braucht mehr Räume!» Stella ist der gleichen Meinung: «Es hat zu wenig Räumlichkeiten und die Gestaltung vom Jugi ist auch nicht sehr schön.»
Regeln, aber keine Aufsicht
Mateu findet, es gebe im Jugi wenig Sinnvolles, mit dem man sich beschäftigen könne. Es sollte vielleicht mehr Spiele haben – und mehr Räumlichkeiten geben. Auch sind sich die Mädchen einig, dass das Jugi mehr Abendaktivitäten zur Verfügung stellen sollte, wie zum Beispiel einmal im Monat den Tennisplatz mieten, um gemeinsam zu spielen.
In einem Punkt ist sich die 3. Sek einig: Es sollte klassengetrennte Räume geben. Oder in einem gewissen Zeitraum sollte nur ein Jahrgang hineindürfen. Laut Mona sollte es auch eine Lokalität geben, die nicht wirklich unter Aufsicht steht, für den aber Regeln gelten.