Wann immer möglich im Jahr zieht es Daniele nach draussen und in den Sattel. Auf seinem Renn- oder Gravel-Bike tritt er in die Pedale, geniesst die frische Luft und bekommt den Kopf frei. Und für eine Extraportion Workout ist ebenfalls gesorgt. Vor allem aber schätzt er die Flexibilität auf dem Fahrrad: «Im Gegensatz zum Auto komme ich mit dem Velo fast überall hin.» So habe er die Schweiz neu entdeckt und von einer anderen Seite kennen und schätzen gelernt.
Raus aus der Komfortzone
«Gerade wenn man wie ich in einem kopflastigen Beruf arbeitet, scheint mir ein sportlicher Ausgleich in der Natur wichtig», so der selbständige Unternehmensberater, der während seiner Velotouren ab und zu auch gerne seine Komfortzone verlässt. So kommt es schon mal vor, dass er beispielsweise ein Seminar in Lausanne mit einem Bike-Abenteuer in Frankreich verbindet, um zwei Pässe der Tour de France zu erklimmen. «Den Greifensee zu umrunden, ist zwar schön, doch hast du die bösen Berge geschafft, ist das Adrenalin und Freude pur.»