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Bäretswil
26.04.2022

Ausgelaufene Gülle: hunderte Fische verendet

Bei dem Vorfall sollen mehrere hundert Bachforellen verendet sein. (Symbolbild)
Bei dem Vorfall sollen mehrere hundert Bachforellen verendet sein. (Symbolbild) Bild: Toggenburg24-Leserin
In einem Bach in Kleinbäretswil sollen hunderte Fische gestorben sein, nachdem 10‘000 Liter Gülle von einem Bauernhof ausgelaufen sind.

Wie der Tages-Anzeiger schreibt, hat ein Bauer in Kleinbäretswil rund 10 Kubikmeter Gülle verloren. Unter welchen Umständen, ist noch unbekannt.

Keine lebenden Fische mehr

Die Jauche sei in den Bärenbach und in den Mühlebach gelaufen. Der Fischereiaufseher habe nach dem Ereignis im Bärenbach bis zur Mündung in den Mühlebach keine lebenden Fische mehr finden können, sagt Wolfgang Bollack, Mediensprecher der Baudirektion des Kantons Zürich gegenüber dem Tages-Anzeiger. Die Fischerei- und Jagdverwaltung müsse aufgrund der Bestandeszahlen davon ausgehen, dass mehrere Hundert Bachforellen verendet sind.

Grund unklar

Wie genau die Gülle in den Bach gelangt ist, sei aktuell Gegenstand von Ermittlungen, so die Kantonspolizei Zürich. Für den Bauer gelte die Unschuldsvermutung.

Zürioberland24