Von Beginn an gelang es den Favoritinnen, die Partie zu dominieren. Trotz guter Matchvorbereitung wurde Laupen auf dem falschen Fuss erwischt – und befand sich bereits nach einer guten Minute in Rückstand.
Obwohl man sich wieder etwas auffangen konnte, nutze das Heimteam in der 10. Minute eine weitere Chance und baute den Vorsprung aus. Auch die Laupnerinnen kamen zu einigen Möglichkeiten zum Abschluss. Anders als die Jets konnten sie diese allerdings nicht verwerten.
Die Tore wollten einfach nicht rein
Die Pausenansprache der Coaches sprach eine klare Sprache: der kämpferische Spielstil der vergangenen Woche müsse wieder her. Nur so könne den spielerisch überlegenen Jets etwas entgegengesetzt werden.
Weiterhin spielten beide Seiten Torchancen heraus, wobei das Heimteam diese zu nutzen wusste. Nach 36 Minuten stand es somit bereits 5:0 für Kloten. Inzwischen spielte Laupen lediglich mit zwei Linien, die erhoffte Wirkung blieb allerdings aus. Als Highlight des Drittels konnte eine erfolgreich überstandene Unterzahl vermerkt werden.
Trotz des hohen Rückstands versuchte das Gastteam nochmals alles – die Tore wollten aber einfach nicht fallen. Zehn Minuten und drei Gegentore später stellte der Trainerstaff wieder auf drei Linien um. Das Endresultat von 8:0 konnte gehalten werden. Es zeigte sich aber klar, dass nicht an der Leistung der vergangenen Partien hatte angeknüpft werden können.
Guter Start ins erste Drittel
Am nächsten Tag ging es bereits weiter. In der Serie stand es 3:0 für die Favoritinnen aus Kloten, die Chance auf ein Halbfinaleinzug der Laupnerinnen schien bescheiden. Nichtsdestotrotz war es klar, dass sie bei diesem Heimspiel nochmals alles aus sich herausholen würden. Die Partie startete um 16 Uhr in der Elba.
Anders am Vortag erwischte Laupen einen guten Start ins erste Drittel. Beide Torhüterinnen hatten bereits einiges zu tun in den ersten Minuten. Das Heimpublikum schien den Zürcher Oberländerinnen Aufwind zu geben. Lange konnte man mit den Jets mithalten und auf Augenhöhe mitspielen, bis in der 15. Minute ein Querpass durch die ganze Box das erste Gegentor einleitete. Damit wurde die Torlaune der Klotnerinnen befeuert und noch vor dem Pausenpfiff erhöhten sie auf 0:3.