Es war eine verpasste Chance. Alle vier Jahre stellen sich der aktuelle Gemeinderat und die neuen Kandidatinnen und Kandidaten den Fragen der Bevölkerung, welche dieses Mal aber nicht gestellt wurden.
Es sei die Aufgabe der Monatsgesellschaft, die Grüninger Stimmberechtigten über die wichtigsten parteiübergreifenden Anlässe in der Gemeinde zu informieren, erklärte Conrad Meyer, Präsident der Monatsgesellschaft, zu Beginn. Da sich nur für den Gemeinderat mehr Kandidierende als zu vergebende Sitze zur Verfügung stellten, beschränke man sich mit der Vorstellung und Fragerunde auf die Gemeinderats-Kandidaturen.
Ziemlich trivial
Während sich diese also vorstellten und die Bisherigen die gute Zusammenarbeit im Gremium betonten und den Wunsch, dass ihre bisherigen Projekte weiterverfolgt werden, hörten die Anwesenden bei den neuen Anwärtern wohl ein bisschen genauer hin.
Florian Fischer hob hervor, dass er sein Knowhow als Verwaltungsangestellter für Grüningen einsetzen wolle und er mit seiner Kandidatur für Toleranz, Akzeptanz und Respekt stehe. Walter Moser dagegen beschrieb sich als guten Zuhörer, der mitarbeiten, analysieren und auch führen könne. Und während Fischer vor allem bei der Umsetzung der Einheitsgemeinde mithelfen will, setzt sich Moser für nachhaltige Energie, gesunde Finanzen und gute Bedingungen für das Gewerbe ein.