Home Region Sport Magazin Schweiz/Ausland Agenda
Region
16.06.2021
16.06.2021 08:46 Uhr

Empa NEST: Virtuelle Tour durch das Innovationsgebäude

Das Forschungs- und Innovationsgebäude "NEST" in Dübendorf.
Das Forschungs- und Innovationsgebäude "NEST" in Dübendorf. Bild: Empa/Eawag
Das modulare Forschungs- und Innovationsgebäude "NEST" der Empa und Eawag in Dübendorf kann ab sofort virtuell erkundet werden.

Die Eidgenössische Materialprüfungsanstalt (Empa) und das Wasserforschungsinstitut Eawag der ETH Zürich haben auf dem Empa-Campus in Dübendorf ein modulares Forschungs- und Innovationsgebäude errichtet. In dem Gebäude mit dem Namen "NEST" werden neue Technologien, Materialien und Systeme unter realen Bedingungen getestet, erforscht, weiterentwickelt und validiert. Durch die enge Kooperation mit Partnern aus Forschung, Wirtschaft und öffentlicher Hand, sollen innovative Bau- und Energietechnologien schneller auf den Markt kommen. Mit NEST wollen Empa und eawag dazu beitragen, den Umgang mit Ressourcen und Energie nachhaltiger und kreislaufgerechter zu gestalten.

Virtueller Rundgang möglich

In der Vergangenheit öffnete NEST seine Türen für interessierte Besucherinnen und Besucher, für öffentliche Führungen, Events und Partnerveranstaltungen. Aufgrund der Situation rund um das Coronavirus sind bis auf Weiteres keine öffentlichen Führungen möglich. Trotzdem kann man das NEST nun besuchen: über eine virtuelle Tour, die von Vertretern der Empa und eawag begleitet werden.

> virtuelle Tour starten

Über NEST

NEST ist die Abkürzung für "Next Evolution in Sustainable Building Technologies. Es wurde 2016 eröffnet und steht auf dem Empa-Campus in Dübendorf. Im NEST arbeiten über 150 Partner aus Forschung, Wirtschaft und öffentlicher Hand eng zusammen. Das Gebäude besteht aus einem zentralen Rückgrat – dem «Backbone» – und drei offenen Plattformen, auf denen einzelne Forschungs- und Innovationsmodule nach einem «Plug-&-Play»-Prinzip für eine begrenzte Dauer installiert werden. So können diese sogenannten Units nach Abschluss der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten wieder ausgebaut werden, um neuen Modulen Platz zu machen.

> weitere Informationen

Barbara Tudor
Demnächst