Mit den ausserordentlich hohen Einnahmen der Grundstückgewinnsteuern konnten geringere Einnahmen aus den Einkommens- und Vermögenssteuern kompensiert werden, teilt die Gemeinde mit. Die Einnahmen aus Steuern laufendes Jahr und Vorjahre fielen 1.2 % tiefer aus als budgetiert. Die Nettoaufwendungen für Steuerausscheidungen zu Gunsten anderer Gemeinden übertrafen das Budget um gut 330'000 Franken.
Zunahme bei Ergänzungsleistungen
Die Zunahme bei den Ergänzungsleistungen sei im Wesentlichen auf zusätzliche Leistungs-Empfängerinnen und -empfänger zurückzuführen, einerseits infolge Zunahme der Bewohner/innen in stationären Pflegeinstitutionen, anderseits als Auswirkung der Erhöhung der Vermögensgrenzen bei den Ergänzungsleistungen ab 2021 (Übergangsfrist). Im Bereich der externen Schulungen mussten zusätzliche externe Sonderschulungen, insbesondere teure Heimsonderschulungen, durch die Schulpflege veranlasst werden, und es besuchten mehr Schülerinnen und Schüler das 10. Schuljahr als geplant. Trotz Corona-Pandemie und diversen Springereinsätze infolge personeller Vakanzen fielen die übrigen Nettoaufwendungen tiefer aus als budgetiert.
Geplante Projekte mehrheitlich realisiert
Im Rahmen der Investitionsrechnung wurden die geplanten Projekte mehrheitlich realisiert. Die um 1,3 Mio. Franken geringeren Nettoinvestitionen seien einerseits auf die Verschiebung des Erweiterungsbaus der Pflegewohnungen auf 2021 und anderseits auf höhere Einnahmen bei den Anschlussgebühren zurückzuführen.