Vor dem Eingang hallen Alphornklänge, später folgt der Jodelchor. Mittendrin: Altbundesrat Adolf Ogi, der eigens seine Skiferien in Zermatt unterbrochen hat und als Überraschungsgast angereist ist.
Überraschungsgast aus Bern
«Ich mag eigentlich keine Überraschungen», sagt Schneider, «aber die Referenz von Dölf Ogi ist eine Riesen-Ehre.» Ogi selbst hebt nicht nur Schneiders Erfolge hervor: «Sie ist bodenständig, fleissig und hat Herz», sagt er in seiner Ansprache.
In Vrenis Klassenzimmer
Im Inneren des Gebäudes glänzen Goldmedaillen von Olympia und Weltmeisterschaften, die Kristallkugeln reihen sich in einer riesigen Vitrine. Das Museum ist im alten Schulhaus in Elm untergebracht – in jenen Räumlichkeiten, in denen Vreni Schneider als Kind selber lernte. Darauf angesprochen, sagt sie: «Der Lehrer hat bald gemerkt, dass meine Qualitäten eher auf der Skipiste lagen.»