Silvia Götschi ist eine Schnellschreiberin. Über 30 Krimis hat die Schweizer Autorin schon geschrieben, und ihre Figuren, wie die der Polizistin Valerie Lehmann, haben Kultstatus erreicht.
Szenische Lesung im Schlosskeller
Schnell redet Götschi auch, als sie dem Publikum an der Szenischen Lesung im Schlosskeller erzählt, wie ihr neustes Werk «Hohenklingen» entstanden ist. Sie schaue sich den Ort jeweils genau an und schnell entstehe ein Geschichte in ihrem Kopf. «Figuren wie Max, Fede und Milagros machen dann allerdings mit mir, was sie wollen», schmunzelt die Autorin.
In ihrem neusten Werk geht es um das Schloss Hohenklingen in Stein am Rhein, in das Götschi gekonnt eine Parallelgeschichte aus dem dem Zweiten Weltkrieg eingewebt hat. Dazu hat sie viel recherchiert, denn die historischen Fakten müssten korrekt sein, auch wenn die Geschichte Fiktion sei.