Der Verein setzt sich aktiv für die Instandhaltung und Pflege dieser wichtigen Kulturstätten ein, um ihren einzigartigen Charakter und ihren Wert für die Gemeinschaft zu erhalten. Wir sprachen mit den Vorstandsmitgliedern Vitus Mändli und Simon Egloff.
Was habt ihr euch mit der Aabachgruppe Robenhausen zum Ziel gesetzt?
Simon Egloff: den Erhalt der alten Badi Robenhausen. Einerseits pflegen wir das Gebäude und die Grundsubstanz, damit es erhalten bleibt. Wir nutzen die Badi und stecken viel Zeit rein. Die Badi war schon immer da, und seit ich in Wetzikon wohne, gefällt mir das Gebäude und die Umgebung ist mir vertraut. Als leidenschaftlicher Fischer hatte ich lange Zeit ein Bootsanlegeplatz und das Patent im Aabach, das ist aber schon einige Zeit her. Nächstes Jahr feiern wir unser 50-Jahr-Jubiläum, das bedeutet, wir konnten das Gebäude bereits über zwei Generationen erhalten.
Vitus Mändli: Schon als kleiner Bub war ich ein begeisterter Fischer. In jungen Jahren verbrachte ich bereits viele Stunden in der alten Badi und durch meinen beruflichen Werdegang im Bereich Holzbau ist mir das Gebäude noch mehr ans Herz gewachsen. Mir wurde im Lehrgang «Handwerker in der Denkmalpflege Fachrichtung Holzbau» bewusst, was das Gebäude für einen Denkmalwert hat. Die Substanz, die Geschichte, der Bestand und das Ensemble sind im Kanton Zürich einzigartig.