«Die ZAV Recycling AG kann auf ein ausserordentlich erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken», heisst es in der Medienmitteilung. Dank dem Lieferstart der KVA Trimmis ab Mitte 2024 und den guten Auslastungen aller KVA habe das verarbeitete Schlackenvolumen mit 116'041 Tonnen gegenüber dem Vorjahr (85'633 Tonnen) deutlich zugenommen.
«Die erfreuliche Entwicklung der Edelmetallpreise einerseits sowie die Optimierung der Aufbereitungsanlage andererseits, welche zu besseren Metallqualitäten und höheren Mengen führte, haben dazu beigetragen, dass unseren Lieferanten aus dem Anlagenbetrieb ein Betrag von Fr. 47.00 pro eingelieferter Tonne Schlacke vergütet werden konnte», so die Mitteilung weiter.
Umsatz- und Gewinnsteigerung
Mit diesen Vergütungen erwirtschaftete die ZAV einen Umsatz von 28.5 Mio. Franken (Vorjahr 24,8 Mio.) sowie einen Jahresgewinn von 123'000 Franken (Vorjahr 40'000 Franken).
«Das geschäftspolitische Ziel einer «schwarzen Null» hat die ZA V Recycling AG damit gut erreicht», sagt ZAV-Verwaltungsratspräsident Horst Meier. Mit der Rückgewinnung von 15'788 Tonnen Metallen aus der Trockensehlacke sei eine Reduktion von 90'000 Tonnen C02-Emissionen gegenüber der primären Gewinnung aus Metallminen erzielt worden – «ein substanzieller und nachhaltiger Beitrag an die von der Schweiz definierten Klimaziele.»