Die Liebe zur Pionierzeit
Philippe liebe es, abends mit einem Wiskey in der Hand in seiner Werkstatt zu sitzen, während die Sonne durch die schmutzigen Fenster fällt. Dann denke er an die Pionierzeit des Motorsports, an Männer wie Carroll Shelby, Burt Munro oder Steve McQueen. «Sie hatten keine Computer, keine Simulatoren. Alles war echtes Handwerk, echtes Risiko», schwärmt er. Für Philippe sei das der wahre Geist des Rennsports, und genau diesen Geist versuche er in allem, was er tue, am Leben zu halten.
Fast 50 und kein bisschen leise
Mit fast 50 Jahren hat Philippe noch keinen Gang heruntergeschaltet. Im Gegenteil, er scheint immer schneller zu werden, getrieben von einer unstillbaren Neugier und einer Leidenschaft, die keine Grenzen kennt.
Seine Pläne für Bonneville sind gross, aber Philippe scheint bereit. Er wisse, dass es nicht nur um den Rekord gehe, sondern um die Reise, die Geschichten, die Leidenschaft. «Vielleicht baue ich dann endlich mein Flugzeug.»
Für Philippe scheint das Leben eine ewige Rennstrecke zu sein – und er hat wohl noch längst nicht die Ziellinie erreicht.
Philipp beschreibt sich jedoch nicht nur als passionierter Rennfahrer und Schrauber, sondern auch als echten Familienmenschen. Abseits der Rennstrecken, der Werkstatt und des markanten Benzingeruchs, verbringe er seine Zeit am liebsten mit seiner Frau Nicole und seiner kleinen Familie. «In diesen Momenten darf es ruhig etwas gemächlicher zugehen.» Diese Auszeiten würden ihm die nötige Energie und Balance geben, um mit voller Leidenschaft seiner Passion nachzugehen.