Am 24. November 2024 haben sämtliche 36 Verbandsgemeinden des Zweckverbands Kehrichtverwertung Zürcher Oberland KEZO den Planungskredit in der Höhe von 24.5 Millionen Franken für den KEZO-Ersatzneubau gutgeheissen. Mit einem Ja-Stimmenanteil von 85.47 % fiel das Ergebnis der Urnenabstimmung sehr deutlich aus (wir berichteten).
«Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung der KEZO danken allen Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern für ihr Vertrauen», schreibt die KEZO in ihrer Medienmitteilung. Der Planungskredit decke alle Planungskosten bis zur Urnenabstimmung über den Baukredit ab. «Zudem werden parallel zum Baubewilligungsprozess die Ausschreibungen für die wichtigsten verfahrenstechnischen Anlagenkomponenten vorgenommen.» Dies habe u.a. den Vorteil, dass sich die Investitionskosten mit einer Genauigkeit von +/- 10 % ermitteln liessen, das spezielle Baumaterial frühzeitig reserviert werden könne und Unternehmen könnten erste Planungs- und Vorbereitungsarbeiten frühzeitig starten.
Studienauftrag für «beste Gestaltungslösung»
Zurzeit führe die KEZO einen Studienauftrag durch, um die «beste Gestaltungslösung» zu finden. «Im Vordergrund stehen eine hohe städtebauliche Qualität, eine ansprechende Architektur sowie ein Anlagenlayout, das langfristig optimale Abläufe für Betrieb und Wartung sicherstellt», so die KEZO weiter.