Vom 13. bis 15. November 2024 fand in Innsbruck die 29. IFD-Weltmeisterschaft der jungen Dachdecker statt. Mit dabei war auch Dennis Bucher aus Hinwil mit seinem Team-Kollegen Amphol Rodjhinda. Zusammen holten sie in der Kategorie «Metalldeckungen» den zweiten Platz (wir berichteten).
Mit Silber im Gepäck ist Dennis von der Dachdecker-WM zurückgekehrt. Wir haben ihn gefragt, wie er seinen Erfolg erlebt und was ihm die Medaille bedeutet.
Wie kam es zur Teilnahme an der Weltmeisterschaft der Dachdecker?
Ich wurde durch mein Chef, Dominik Strohmeier, aufmerksam. Er fragte mich, ob ich an diesem Anlass mitmachen möchte und so kam alles ins Rollen.
Wie hast du dich darauf vorbereitet?
Zusammen mit meinem Teamkollegen Amphol Rodjhinda habe ich fünf Mal an drei Tagen trainiert. Dabei haben wir viele Details optimiert, um uns bestmöglich auf die Weltmeisterschaft vorzubereiten.
Hast du in deiner Freizeit geübt, oder gab es dafür Zeit im Betrieb?
Ich habe in Uzwil trainiert und dafür auch Zeit im Betrieb bekommen.
Wie kam es zur Zusammenarbeit mit Teamkollege Amphol Rodjhinda?
Amphol war bereits zwei Jahre zuvor an der WM interessiert und hatte den Mentor der Schweizer Spengler in Metalldeckungen wegen einer Teilnahme kontaktiert. Kennengelernt haben wir uns dann bei der WM-Infoveranstaltung, und so haben wir uns gefunden. Spätestens am Uzwiler Herbstmarkt waren wir dann ein eingespieltes Team (lacht).
Wie waren die Vorgaben?
Wir mussten täglich ein Modell ausmessen, produzieren und montieren – das erforderte Zusammenarbeit ohne viele Worte. Die Wettbewerbstage dauerten je siebeneinhalb Stunden, die Kür am Freitag etwa sechs Stunden.