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Gesundheit
22.11.2024
22.11.2024 10:43 Uhr

Richtige Hautpflege für Frauen in der kalten Jahreszeit

Die Haut braucht im Winter besonders gute Pflege.
Die Haut braucht im Winter besonders gute Pflege. Bild: pexels.com
Kommt die Kälte, leiden viele Frauen an trockener und rissiger Haut. Sie brennt, juckt und schwillt an, was schnell zu Entzündungen aufgrund der Eintrittsstellen führen kann. Um die kleinen Wunden zu schliessen, helfen bestimmte Pflegevorgänge und Hautprodukte.

Kälte weckt Sehnsucht nach einem heissen Bad

Heisses Wasser ist für die Haut ungesünder als manche denken. Hohe Temperaturen des Wassers lassen die Haut deutlich schneller austrocknen. Das klingt wie ein Widerspruch – war es nicht die Kälte, die trockene Haut verursacht? Beides ist richtig, sowohl zu hohe als auch zu niedrige Temperaturen belasten die Gesundheit der Haut. Sie ist ein empfindliches Organ und sollte mit viel Liebe ver- und umsorgt werden. Sosehr der Wunsch nach dem Aufwärmen die Vernunft unterdrückt, dürfen Frauen dem keinesfalls nachgeben.

Eine Dusche oder Bad zwischen 28 und 36 Grad reicht aus, um den Körper in der kalten Jahreszeit auf Betriebstemperatur zu erhalten. Das gilt als einer der ersten Massnahmen, um den Winter gut zu überstehen. Kaum aus der Dusche oder Badewanne ausgestiegen, beginnt das Abtrocknen. Hierbei unterläuft ein häufiger Fehler, der erst mit zunehmendem Alter sichtbar wird. Statt das Wasser von der Haut zu tupfen, wird ordentlich gerieben. Durch die Reibungen des Badetuchs auf der Haut wird sie erheblich gereizt. Zu erkennen ist das an Rötungen, die auf dem gesamten Körper sichtbar werden. Um die Haut nicht übermässig zu strapazieren, wird sie mit dem Duschtuch trocken getupft.

Haut nach trockenen Stellen absuchen

Nur wenige Stellen der Haut erhalten bei Minusgraden ausreichend Feuchtigkeit. Deshalb gilt es, diese extern zuzufügen. Das geht über die Ernährung, denn viele Inhaltsstoffe von natürlichen Produkten liefern der Haut viele Vitamine und Nährstoffe.

Avocado ist ein wahres Wundermittel, um die Haut von innen mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen. Sie enthält Vitamin B, E und K und ist ein wichtiger Lieferant für das körperumfassende Organ. Zudem enthält Avocado Öl, welches für eine Anreicherung der natürlichen Fettschicht der Haut sorgt und so Kälte abwehrt. Bewiesen scheint, dass sie die Regeneration der Zellen unterstützt. Fettsäuren sorgen für eine höhere Elastizität der Haut, was den Alterungsprozess mildert.

Im Winter schadet nicht nur die Kälte der Haut, sondern ebenso die UV-Strahlung. Häufig wird sie von Frauen unterschätzt, die bei angenehmen Wintertemperaturen leicht bekleidet das Haus verlassen und sich später über seltsame Hautveränderungen wundern. Avocado ist deshalb ein wichtiger Bestandteil in verschiedenen Pflege- und Kosmetikprodukten.

Avocado ist ein wahres Wundermittel, um die Haut von innen mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen. Bild: pexels.com

Aufgrund ihres hohen Anthocyanen-Gehalts wird die Heidelbeere für die Hautgesundheit empfohlen. In den nordischen Ländern Europas gehören die Beeren zu den Grundnahrungsmitteln, was sich durchaus an der gesunden Haut erkennen lässt. Ihre entzündungshemmende Wirkung beschleunigt die Heilung von Rissen und kleinen Verletzungen der Haut. Zudem mildert der Konsum die Bildung von Akne.

Wassermelonen bestehen zu einem Grossteil aus Wasser und führen dem Körper ausreichend natürliches Wasser zu, von dem die Haut profitiert. Das Problem ist der Bezug der Wassermelonen im Winter. Es gilt als klassisches Speisegemüse im Sommer und ist in der kalten Jahreszeit fast ausschliesslich in südlichen Ländern erhältlich.

Grünkohl hingegen, ist ein fester Bestandteil der winterlichen Küche. Ob in alpinen Gefilden oder im hohen Norden, das Gewächs liefert der Haut relevante Nährstoffe. Laut einer japanischen Studie beugt der Kohl der Hautalterung vor und enthält einen hohen Anteil an Vitamin C und K.

Zum Frühstück ein paar Schwarze Johannisbeeren, die unter anderem Vitamin C liefern. Das Vitamin ist für den Aufbau von Kollagen und Elastin verantwortlich, was der Haut Elastizität und Stabilität verleiht.

Am Morgen darf es eine Tasse Grüner Tee sein. Während Kaffee zahlreiche Gifte in den Körper spült, fliessen diese beim Urinieren dank der Inhaltsstoffe der Teepflanze wieder ab. Zudem stärkt die Pflanze den Geist und belebt den Körper.

Laut der Charité in Berlin bedarf der Mensch im Winter viel Wasser, schliesslich besteht der Körper zu 80 Prozent aus der Flüssigkeit. Trocknet dieser aus, ist es nur verständlich, mit der Wassereinnahme den Haushalt wieder aufzufüllen. Für die Haut sollten mindestens 1,5 Liter Tee und Wasser täglich konsumiert werden.

Bild: pexels.com

Lotion und Cremes für geschmeidige und feste Haut

Für die umfassende Hautpflege bedarf es diverser Zusätze. Nach dem Duschen oder Baden wird eine Lotion auf die Haut aufgetragen, die sie weich, fest und geschmeidig hält. Alternativ hilft Körpermilch, die der Haut ausreichend Feuchtigkeit spendet. Frauen sollten bei der Produktauswahl darauf achten, dass in der Lotion kein Mikroplastik enthalten ist, welche die Poren der Haut verschliessen und sie am Atmen hindern.

Risse an den Händen treten am häufigsten auf. Sie sind der Grund für Entzündungen, weshalb Experten raten, eine Handcreme aufzutragen, die Vaseline enthält, wodurch der Schutz eine längere Zeit aufrecht bleibt. Anfällig sind zudem die Lippen, die spröde werden und wo Mundwinkel reissen. Der Lippenstift eignet sich für die Lippenpflege, dieser sollte ausreichend Vitamine zuführen. 

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