Unterstützt wird das Projekt von der Gemeinde Dürnten, der reformierten Kirche Rüti und der katholischen Dreifaltigkeitskirche Rüti-Dürnten-Bubikon.
Gemeinsames Singen verbindet
«In einer Welt mit vielen Kriegen und Konflikten wollen wir durch gemeinsames Singen die Verbundenheit und die Menschlichkeit stärken», erklärt Projektleiterin Vanessa Krämer von der Gemeinde Rüti. Sie hat die Idee für das Chorprojekt entwickelt, geplant und führt es durch. «Es werden die Gemeinsamkeiten gefeiert, statt uns an den Unterschieden zu stören», so Krämer.
Fremdsprachige Menschen bekommen so eine gute Gelegenheit, ihre Deutschkenntnisse zu verbessern – und einheimische Sängerinnen und Sänger können ihren Horizont erweitern und andere Kulturen kennenlernen. «Als Gegenpol zu den negativen Medienberichten über Schwierigkeiten im Asylbereich wollen wir zeigen, wie konstruktiv das Zusammenleben und gemeinsames Erschaffen sein kann», erklärt die Projektleiterin.