Mit der Erfahrung aus über 200 Formel-1-Rennen ist Nico Hülkenberg ein wichtiger Baustein für die weitere erfolgreiche Entwicklung des Teams, schreibt Sauber Motorsport AG in ihrer Mitteilung. Parallel zu seinen Engagements für das Stake F1 Team KICK Sauber in der Saison 2025 wird er eng in die Entwicklung des ersten Formel-1-Autos von Audi für 2026 eingebunden sein.
Nico Hülkenburg startet ab 2025 für das Sauber-Team

Es hätte von Anfang an ein grosses gegenseitiges Interesse gegeben, etwas Langfristiges zusammen aufzubauen. Nico sei eine starke Persönlichkeit und sein Input, sowohl auf fachlicher als auch auf persönlicher Ebene, werde helfen, sowohl in der Entwicklung des Autos als auch beim Aufbau des Teams voranzukommen, so Andreas Seidl weiter.
Der Deutsche fuhr bereits 2013 für den Hinwiler Rennstall
Nico Hülkenberg ist einer der versiertesten Fahrer in der Formel 1 und hat immer wieder bewiesen, dass er sich in einem neuen Umfeld schnell etablieren und neue Herausforderungen zielstrebig angehen könne, so die Mitteilung weiter. Es ist nicht seine erste Begegnung mit der Mannschaft. Hülkenberg kehre zu dem Team zurück, mit er bereits 2013 zusammengearbeitet und gute Erinnerungen an den starken Teamgeist in der Schweiz habe, sagte der Rennfahrer aus Emmerich am Rhein. Die Aussicht, für Audi an den Start zu gehen, sei etwas ganz Besonderes. Wenn ein deutscher Hersteller mit einer solchen Entschlossenheit in die Formel 1 einsteige, ist das eine einmalige Chance. Das Werksteam einer solchen Automarke mit einer Power Unit made in Germany zu repräsentieren, sei eine grosse Ehre für ihn.
Kommt auch noch Sainz?
Über den Hülkenberg-Wechsel wurde seit einiger Zeit in der Formel 1 spekuliert. Hülkenberg fährt derzeit noch für Haas, sein Vertrag endet nach dieser Saison bei dem US-Rennstall, wo er nach der Saison 2022 seinen Landsmann Mick Schumacher abgelöst hatte. Weiter wird hartnäckig Noch-Ferrari-Fahrer Carlos Sainz als möglicher Kandidat für Audi gehandelt, schreibt 20 Minuten. Die Spekulationen hatte Red Bulls Motorsportchef Helmut Marko mit Aussagen über ein Angebot, mit dem Red Bull nicht mithalten könne, angeheizt. Sainz muss sein Cockpit bei der Scuderia nach dieser Saison für Rekordweltmeister Lewis Hamilton von Mercedes räumen.