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Bäretswil
21.04.2024

Gemeinde bewilligt Kredit für Neophytenmanagement

In der Gemeinde Bäretswil tritt v. a. die spätblühende Goldrute, der Japanknöterich und das Drüsige Springkraut in grösserer Zahl auf.
In der Gemeinde Bäretswil tritt v. a. die spätblühende Goldrute, der Japanknöterich und das Drüsige Springkraut in grösserer Zahl auf. Bild: AdobeStock
Die Gemeinde Bäretswil hat in ihrem Legislaturziel 2022-26(+) festgehalten, die Ausbreitung von invasiven Neophyten zu reduzieren. Für die Bekämpfung gemäss Neophytenkonzept hat der Gemeinderat einen jährlich wiederkehrenden Kredit von 15'000 Franken bewilligt.

Wie die Gemeinde Bäretswil in ihrer Mitteilung schreibt, laufe die Bekämpfung von Neophyten seit 2018 und wurde bereits um drei Jahre verlängert.

Schutz der Landschaft und Förderung der Biodiversität

Konkret geht es bei dem Neophytenmanagement darum, die Landschaft vor invasiven Neophyten zu schützen. Das wirkt sich auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen aus, fördert die Biodiversität für eine vielfältige Tierwelt, schützt Natur sowie Umwelt und ist nachhaltig, sofern die Bekämpfung der Neobiota nicht vernachlässigt werde.

Kredit für Umsetzungsmassnahmen

Dem Gemeinderat sind die oben genannten Punkte wichtig, weshalb mit der Aktualisierung und Genehmigung des Managementkonzepts für invasive Neophyten, die Reduktion und Bekämpfung solcher Pflanzen als ständige und unbefristete Gemeindeaufgabe beschlossen wurde. Für die Umsetzungsmassnahmen des Konzepts hat der Gemeinderat einen jährlich wiederkehrenden Kredit von 15'000 Franken bewilligt.

Zürioberland24/mb