Nach 2008 wird das jährlich stattfindende Schweizer Jonglierfestival wieder in Winterthur zu Gast sein. Vom 30. August bis 1. September verwandeln Freunde der Jonglierkunst den Eulachpark mit den Hallen 710 und der Turnhalle Schulhaus Neuhegi in ein Zirkus-Mekka, wie der Jongliertreff Winterthur in seiner Mitteilung schreibt.
Alle sind willkommen
Rund 600 Akteure der nationalen und internationalen Jonglierszene sowie Artisten sämtlicher Zirkusdisziplinen werden am Festival in Winterthur erwartet. Sie alle haben die Möglichkeit, während 48 Stunden non-stop zu jonglieren oder sich ihrer anderweitigen Artistik zu widmen, eine Besonderheit, die das Festival auszeichne.
Ob Anfänger, Fortgeschrittene oder Halb-Profi: Am 37. Jonglierfestival in Winterthur sind alle willkommen. Dazu OK-Präsident Simon Monai: «Das Festival bringt Anfänger mit hochprofessionellen Artisten zusammen. Berührungsängste werden spätestens in den jugend- und einsteigerfreundlichen Workshops abgebaut, in denen auch neue Fertigkeiten und Tricks erlernt werden können.» Durchgeführt werden die Workshops in der Halle 710 und in der Turnhalle Neuhegi, so der Verein weiter.
Austausch und Freude stehen im Mittelpunkt
Der persönliche Austausch und die gemeinsame Freude am Jonglieren stehe beim dreitägigen Anlass im Mittelpunkt. Der Wettbewerbsgedanke trete in den Hintergrund.
Doch ganz ausgeklammert wird der sportliche Kampfgeist am Winterthurer Jonglierfestival doch nicht. «Jongleure und Artisten werden sich in den sogenannten «Battles» im KO-System messen. Eine Fachjury wird aufgrund von Schwierigkeitsgrad und Ausführung die jeweiligen Gewinner der Qualifikationsrunden ermitteln. Die Finalrunde der Juggling Battles am Sonntagnachmittag bilden den Abschluss des diesjährigen Jonglierfestivals», erklärt Monai.