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Sport
12.12.2023

Audi-Vorstand gibt Start für Formel-1-Projekt frei

Audi-Vorstand hält an Formel 1 fest.
Audi-Vorstand hält an Formel 1 fest. Bild: Audi AG
Audi hat sich für die Fortsetzung des F1-Einstiegs entschieden. Sauber dürfte erleichtert sein.

Deutschen Medienberichten zufolge hat man sich bei Audi für die Fortsetzung des Formel-1-Programms entschieden.

Gernot Döllner gab grünes Licht 

Gemäss nau.ch hat der neue Konzernchef Gernot Döllner auf einer Managementkonferenz Ende November Grünes Licht für die Fortsetzung der Pläne gegeben.

Zuvor hatte es immer wieder Berichte gegeben, Audi könnte sich trotz seines verkündeten Einstiegs noch zurückziehen. Das hing mit dem Ausscheiden von Audi-CEO Markus Duesmann zusammen, der als treibende Kraft hinter den Formel-1-Ambitionen der Ingolstädter gesehen wurde. Nachfolger Döllner soll hingegen kein Fan des Projekts sein.

Von dem Rückzug wäre auch der Hinwiler Rennstall Sauber betroffen gewesen: Seit längerem hatte der sich auf eine Zukunft als Audi-Werksteam eingerichtet.

Chassis aus Hinwil

Nun scheint das Audi-F1-Projekt aber gesichert. Audi soll gemäss nau.ch ab 2026 seinen eigenen Motor in der Königsklasse einsetzen. Das Chassis entstehe dabei in Hinwil und auch den eigentlichen Renneinsatz soll das Schweizer Team betreiben. Audi habe vorerst nur Minderheitsanteile am Team erworben.

Zürioberland24/mb