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Sport
28.08.2023

Spruchbänder gegen COO vom FC Zürich

Geschäftsführer/COO Nick Gast musste einige unpopuläre Entscheidungen «an der Front» umsetzen.
Geschäftsführer/COO Nick Gast musste einige unpopuläre Entscheidungen «an der Front» umsetzen. Bild: pixabay
Im Spiel gegen den FC St. Gallen 1879 wurden Spruchbänder gegen den COO des FC Zürichs Nick Gast gerichtet.

Wie der FC Zürich in seiner Mitteilung schreibt, ist er aus verschiedenen Gründen (Fussballstadion mit beschränktem Einnahmepotential, tiefe TV-Gelder, Rückzahlung von Corona-Geldern in Millionenhöhe, hohe Miet- und Sicherheitskosten) gezwungen, Kosten zu senken und das Einnahmepotential zu optimieren.

Anpassungen im FCZ-Umfeld

Verschiedene Anpassungen wurden andererseits auch bezüglich des FCZ-Umfelds vorgenommen (Geschäftspartner, Fans).  Entsprechende Kritik richtete sich gegen den Geschäftsführer/COO Nick Gast, der einige dieser Entscheidungen «an der Front» umsetzen musste.

Mittlerweile in die FCZ-Familie integriert

Wie der FCZ weiter schreibt, gab es zu Beginn seines Stellenantritts tatsächlich einige interne Irritationen. In der Zwischenzeit hat sich Nick Gast bestens in die FCZ-Familie integriert. Die neuen Mitarbeitenden, darunter auch einige mit grosser Führungserfahrung, äussern sich sehr positiv über die Zusammenarbeit mit ihm. Auch aus dem FCZ-Umfeld erhalten sie regelmässig positive Signale, was die verbesserte Servicequalität und Effizienz der Geschäftsstelle betrifft. Zudem habe sich die Stimmung und das Arbeitsklima auf der Geschäftsstelle auch dank den personellen Wechseln massiv verbessert.

Nick Gast hat in den letzten Monaten operativ die Weichen für eine erfolgreiche wirtschaftliche Zukunft gestellt. Die Leitung sei weiterhin bestrebt, den FC Zürich weiter als schweizerischen selbständigen Club zu führen und distanziere sich in aller Form von den Spruchbändern im Spiel gegen den FC St. Gallen 1879.

 

PD/Zürioberland24