Nicole Bircher ist stets mit ihrem Kamerakamm Stefan Hänni unterwegs – die beiden sind seit vielen Jahren ein gut eingespieltes Team. Im Mai besuchten sie für die neue Staffel «landuf, landab» das Zürcher Oberland.
Ungewöhnliches und Inspirierendes
Es ist bereits die achte Staffel des TV-Formats, für das die beiden quer durch die Schweiz reisen auf der Suche nach Ungewöhnlichem und inspirierenden Begegnungen mit besonderen Menschen aus den jeweiligen Regionen. Es sind nicht ihre ersten Dreharbeiten im Kanton Zürich. Nicole Bircher bestätigt: «Die Region rund ums Zürcher Oberland hat viel zu bieten für unsere Geschichten. Weil das Einzugsgebiet recht gross ist, finden wir hier immer wieder spannende Menschen, die etwas ganz Besonderes zu erzählen haben.»
Herdenschutzhunde aus Illnau
Als Erstes stand ein Besuch bei Demeter-Landwirt Bruno Zähner und seiner Partnerin Sabrina Otto in Illnau an: Die beiden betreiben den Biohof Guggenbühl nach Demeter Standard.
Bruno Zähner und Sabrina Otto bezeichnen sich selbst als passionierte Landwirte mit grossem Respekt vor der Natur. Da ist es für sie selbstverständlich, dass sie auf ihrem Hof auch Tiere halten, darunter mehr als 200 Schafe, Ziegen und Wollschweine. Diese Tiere wollen im Zaum gehalten werden, besonders die Schafe – auch, weil sie im Sommer auf die Alp im Taminatal kommen und so nicht mehr durch die Infrastruktur des Hofes geschützt sind. Unter anderem aus diesem Grund haben sich die beiden auf die Zucht von Herdenschutzhunden spezialisiert.
Seit rund zehn Jahren züchten sie nun schon Tiere der Rasse Pastore Abruzzese und bilden sie zu Herdenschutzhunden aus. Bei ihrem Besuch erhielt Nicole Bircher spannende Einblicke in die Aufzucht der imposanten Tiere. Die Zuschauerinnen und Zuschauer werden erfahren, dass die Hunde am Ende ihrer Ausbildung eine Prüfung als Herdenschutzhund bestehen müssen, wenn sie Herden beaufsichtigen sollen.