«Wir verlieren zu viele Junge, die den Sprung ins Erwachsenen-Hockey nicht sofort schaffen und dann die Schlittschuhe an den Nagel hängen», sagt Luzi Schneider, Nachwuchs-Chef des EHC Wetzikon.
«Wenn einem U20-Spieler aus Wetzikon der Schritt in die 1. Liga noch nicht gelingt, kann er bei uns in der 2. Liga reifen», sagt Alain Deubelbeiss, Nachwuchs-Verantwortlicher der Vikings.
3 Ligen
Die erste Mannschaft des EHCW spielt in der 1. Liga, das zweite Team in der 3. Liga. Und Dürnten läuft in der 2. Liga auf – so bewirke der Schulterschluss, dass Junge in drei verschiedenen Ligen Fuss fassen können.
Die Vikings erhalte dadurch gute Nachwuchs-Cracks für ihr Fanionteam und Wetzikon könne früh Talente ans Erwachsenen-Hockey heranführen, so die Mitteilung.
Vikings-Präsident Peter Bamert sagt: «Mit diesem Schulterschluss ergeben sich für viele junge Sportler neue Möglichkeiten, sich Schritt für Schritt an das Niveau ihrer Wunschliga heranzuarbeiten.»
Und EHCW-Präsident Hanspeter Sahli ergänzt: «Es ist ein Modell, das Zukunft hat: Zwei Vereine arbeiten enger zusammen und das regionale Hockey profitiert davon. Der EHCW-Vorstand ist sehr glücklich darüber, mit Dürnten gemeinsam die Zukunft zu gestalten.»