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Grüningen
07.05.2023
08.04.2024 09:29 Uhr

Deponie Tägernauerholz: So sieht der Gestaltungsplan aus

Vom gesamten Wald «Tägernauerholz» würde der blau eingezeichnete Teilbereich etappenweise für die geplante Deponie genutzt – und auch wieder aufgeforstet.  In Grün: Die Wildtierüberführung.
Vom gesamten Wald «Tägernauerholz» würde der blau eingezeichnete Teilbereich etappenweise für die geplante Deponie genutzt – und auch wieder aufgeforstet. In Grün: Die Wildtierüberführung. Bild: Planerbüro Sieber Cassina + Partner AG
Die ZAV Recycling AG hat dem Kanton den Gestaltungsplan für die Deponie Tägernauerholz zur Vorprüfung eingereicht, obwohl die «Gesamtschau Deponien» noch aussteht. Die Gründe fürs Weiterplanen und wie der Gestaltungsplan aussieht, erklärt Horst Meier, VR-Präsident der ZAV Recycling AG.

Als die ZAV Recycling AG (ZAVRe) vor einem Jahr mitteilte, dass sie trotz des im März 2022 eingereichten Postulats «Kein Schnellschuss bei der Deponie Tägernauerholz» weiterplane, schlugen die Wellen vor allem bei den Deponie-Gegner:innen hoch. Auch als die ZAVRe vor kurzem bekanntgab, dass sie den Gestaltungsplan nun erarbeitet und beim Kanton eingereicht habe, stiess das bei einigen auf Unverständnis, vor allem bei den betroffenen Gemeinden Gossau und Grüningen und bei der Organisation DepoNIE.

Höchste Zeit also, sich den Gestaltungsplan und vor allem die Hintergründe genauer anzuschauen. Die ZAVRe mit Sitz in Hinwil gewährte Zürioberland24 Einblick in den Gestaltungsplan zur Deponie Tägernauer Holz. Dabei wird schnell klar, dass die ZAVRe nicht die "Bösewichtin" ist, als die einige sie darstellen.

Nach Verbrennung bleibt Schlacke

Um den Grund für die Deponiepläne in dem Waldstück auf Grüninger und Gossauer Gemeindeboden zu verstehen, braucht es ein paar grundlegende Informationen.

Das Wichtigste vorweg: Nach dem Verbrennen von Abfall in den Verbrennungsanlagen wie der KEZO in Hinwil, bleibt ein Anteil von rund 20 % als sog. Schlacke übrig. In dieser Schlacke befinden sich noch wertvolle Rohstoffe wie Gold, Silber, Platin, Kupfer, Eisen und Aluminium. Durch ein innovatives Thermorecycling-Trockenverfahren, das von der KEZO in Hinwil entwickelt wurde, können diese wertvollen Rohstoffe aus der Schlacke gewonnen werden. Aus 100'000 Tonnen Schlacke können so rund 15'000 Tonnen Metalle gewonnen und dem Kreislauf zurückgegeben werden. Gemäss einer ETH-Studie werden dadurch jährlich 80'000 Tonnen CO2 eingespart.

Die ungeliebte Restschlacke

Was nach dem Verbrennungsprozess und der Rohstoffgewinnung übrigbleibt, ist die eigentliche Restschlacke. Diese Restschlacke ist ein dunkles sandartiges Gemisch, welches aus anorganischen Materialien besteht, und nicht einfach irgendwo ausgestreut oder anderweitig verwendet werden darf. Horst Meier dazu: «In der Schweiz gelten diesbezüglich sehr strenge Regeln. In nördlichen Ländern wird die Schlacke bis heute u.a. im Strassenbau eingesetzt. Früher war das auch in der Schweiz so, heute ist das bei uns verboten. Muss eine alte Strasse, wo Schlacke eingebaut wurde, saniert werden, ist die Entsorgung der Schlacke ein kostspieliges Verfahren.»

Diese Restschlacke muss also per Gesetz endgelagert werden. Einige Salze werden dabei durch das eindringende Regenwasser über einen Zeitraum von 30 – 50 Jahren ausgelöst. Dieses Abwasser wird über Sickerleitungen in den Deponien gesammelt und so lange über die örtliche Kläranlage abgeführt, bis keine Gefahr mehr für Mensch und Natur besteht.

Entwicklungen zur Schlackennutzung im Gang

Gemäss Horst Meier engagiert sich vor allem die in der KEZO eingegliederte Stiftung ZAR u.a. dafür, dass Verfahren entwickelt werden, um die Schlacke anderweitig verwenden zu können. Hierfür seien z. B. Kontakte mit der Zementindustrie vorhanden, um Lösungen zu finden.

KVAs arbeiten zusammen

Im Kanton Zürich gibt es fünf Kehricht-Verwertungsanlagen (KVA), die unter der Federführung des kantonalen Amts für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) seit vielen Jahren eine gemeinsame Kapazitätsplanung vornehmen und eine enge Zusammenarbeit pflegen.

Ökologische und ökonomische Gründe bewegten vier KVA dazu, die Schlackenaufbereitung gemeinsam zu betreiben und eine industrielle Grossanlage in Hinwil zu bauen. Dafür wurde 2013 die ZAV Recycling AG von den vier KVA gegründet: von der KEZO Hinwil, dem Zweckverband Entsorgung Zimmerberg in Horgen, der interkommunalen Anstalt Limeco in Dietikon und der Stadt Zürich. 2018 kam die KEBAG AG in Zuchwil (SO) als Teilhaberin hinzu, 2021 die GEVAG in Trimmis (GR).

100'000 Tonnen Schlacke pro Jahr

Die Schlacken-Aufbereitungsanlage in Hinwil wurde 2016 in Betrieb genommen. Derzeit werden gemäss ZAVre rund 100’000 Tonnen Trockenschlacke pro Jahr aufbereitet. Der Kapazitätsausbau auf 200'000 Tonnen sei im Gange und werde bis Ende 2024 abgeschlossen sein.

«Die ZAV Recycling AG arbeitet nicht gewinnorientiert und bezahlt ihren Aktionären somit auch keine Dividenden», betont Horst Meier. Der ungedeckte Teil aus den Betriebs- und Deponiekosten sowie den Wertstofferlösen werde den KVA über den Schlacken-Einlieferpreis verrechnet. «Die Rohstoffpreise ändern ständig und die Deponiepreise sind massiv gestiegen, gegenüber Vorjahr um rund 40 Prozent.»

Dienstbarkeitsvertrag mit dem Kanton Zürich

Die Städte und Gemeinden sind für die Abfallentsorgung verantwortlich. «Das hört aber nicht beim Abfalleinsammeln auf», sagt Horst Meier. «Es geht auch um die Verwertung der Abfälle und Deponierung der Restschlacke.»

Der Kanton Zürich hat mit der ZAV Recycling AG einen Dienstbarkeitsvertrag für das Tägernauer Holz abgeschlossen. Will heissen: Die ZAVRe ist berechtigt, die Deponie Tägernauer Holz zu bauen und zu betreiben. Die gesetzlichen Vorgaben des Bundes schreiben eine Entsorgung im eigenen Land vor. Somit ist auch ein Export von Schlacke verboten.

Heute wird Schlacke aus dem Kanton teilweise auch ausserkantonal deponiert. Der Kanton Zürich sehe sich jedoch dazu verpflichtet, dass im Kanton produzierter Abfall auch effektiv im Kanton Zürich verwertet und die daraus resultierende Schlacke endgelagert werde.

Schlacken-Rückführung

Die ZAVRe in Hinwil verarbeitet zurzeit Schlacke aus den KVA in Hinwil, Horgen, Zürich und Zuchwil. Nach Hinwil kommt derzeit auch Schlacke per Bahn von der KVA Monthey (VS). Schlacke aus den KVA Trimmis (2024) und Niederurnen (2027) kommt später dazu.

Die ausserkantonalen KVA dürfen ihre Restschlacke nicht im Tägernauer Holz ablagern. Sie haben daher ihren Schlackenanteil zurückzunehmen und selbst zu deponieren», so Meier. «Wobei wir die Schlacke natürlich nicht nach KVA getrennt verarbeiten. Die Rückführung erfolgt im Verhältnis zur angelieferten Menge. Die Schlacke, die rückgeführt und deponiert wird, ist so gesehen ein Gemisch aus allen KVA.»

Die Restschlacke der KVA in Monthey mit einem Anteil von gegenwärtig rund 25 % am heutigen Gesamtvolumen, wird aktuell durch die ZAVRe deponiert und nicht nach Monthey zurückgeführt. Die KVAs in der Romandie planen aber, in den nächsten Jahren eine eigene Schlackenaufbereitungs-Anlage zu realisieren. Doch selbst wenn nicht: «Dieser Teil der Schlacke von Monthey würde trotzdem nicht im Tägernauer Holz deponiert, wie die Deponie-Gegner befürchten. Das ist eine Auflage des Kantons, und an diese wird sich die ZAVRe selbstverständlich halten», so Horst Meier.

Die «Hinwiler» Schlacke wird heute nach Obfelden, Lufingen und in den Kanton Uri geführt, wo sie endgelagert wird.

Abfallberg steigt

Allen Bemühungen wie Foodwaste-Verhinderung, weniger Verpackungsmaterial usw. zum Trotz, steigt der Abfallberg gemäss Prognose des Kantons weiter an. Und der muss von den KVA verarbeitet werden.

Der Haupttreiber ist die Bevölkerungszunahme. Allein im Kanton Zürich fallen jedes Jahr rund 800‘000 Tonnen Abfall an. Gesamtschweizerisch verursacht jede Person durchschnittlich 700 kg Abfall pro Jahr.

Deponien erreichen ihre Kapazitätsgrenzen

Viele Deponien sind bereits gefüllt oder erreichen in naher Zukunft ihre Kapazitätsgrenze. Im Kanton Zürich ist das Volumen für Deponien der Kategorie D, wie diese fürs Tägernauer Holz vorgesehen ist, nur noch bis 2030 vorhanden. «Entsprechend bezahlen die KVA jetzt schon massiv höhere Preise für das Deponieren ihrer Schlacke, weil Deponieplätze rar werden. Das bekommt letztendlich auch die Bevölkerung via Abfallgebühren zu spüren.»

«Den Standort Tägernauer Holz hat nicht die ZAV Recycling AG festgelegt, sondern der Kanton.»
Horst Meier, VR-Präsident der ZAV Recycling AG

Neue Deponiestandorte nötig

Wohin also mit der ungeliebten Schlacke? Klar ist: Neue Standorte müssen durch den Kanton rechtzeitig evaluiert und verbindlich definiert werden. Darum wurde auch der Deponiestandort Tägernauer Holz bereits im Jahr 2009 im Richtplan festgesetzt. «Diesen Standort hat nicht die ZAV Reycling AG festgelegt, sondern der Kanton», betont Horst Meier.

Darum der Gestaltungsplan

Die ZAVRe begründet ihr Vorgehen mit dem Einreichen des Gestaltungsplans klar mit dem rechtsverbindlichen Richtplaneintrag aus dem Jahr 2009, an dem sich bis heute nichts geändert habe. Auch wenn der Kanton noch eine Gesamtschau der Deponien erarbeiten müsse, so sei nicht davon auszugehen, dass sich an der Deponie-Situation und den Möglichkeiten viel ändere.

«Hätte man die Gestaltungsplanarbeiten fürs Tägernauer Holz gestoppt, würde das einen Zeitverlust bedeuten, der am Ende auch das Deponieproblem der Schlacke verschärfen würde.» Denn eine Deponie sei nicht von heute auf Morgen verfügbar und der Gestaltungsplan nur der erste Schritt. Danach folgen die Eingabe mit Baubewilligungs-Verfahren usw. Die Deponie im Tägernauer Holz würde – optimistisch betrachtet – frühestens 2026/27 bereit sein.

6 Hektaren für 750'000 m3 Schlacke

Die geplante Deponie im Tägernauer Holz umfasst sechs Hektaren. Auf den sechs Hektaren könnten 750‘000 m3 Schlacke über einen Zeitraum von 12 bis 14 Jahren deponiert werden. Im Tägernauer Holz würde nur Schlacke aus den Zürcher KVA deponiert werden. Insgesamt 60'000 bis 70'000 Tonnen pro Jahr.

In Blau: die geplante Deponiefläche. In Grün: die Wildüberführung. In Grau: Die für die Deponie geplante Werkzufahrt und Wegfahrt direkt ab und auf die Forchautobahn. Bild: Kanton Zürich
«Die Gemeinden Gossau und Grüningen werden in keinster Weise mit Durchfahrtsverkehr belastet.»
Horst Meier

Direkte Zufahrt ab Oberlandautobahn

Einen weiteren grossen Vorteil für den Standort im Tägernauer Holz sieht die ZAVRe in den kurzen Anfahrtswegen. Die Deponieerschliessung erfolgt gemäss Gestaltungsplan direkt von der Forchautobahn aus. Die Lastwagen würden von Hinwil auf die Umfahrung über den Betzholz-Kreisel zur Deponie fahren. «Die Gemeinden Gossau und Grüningen werden in keinster Weise mit Durchfahrtsverkehr belastet», so Horst Meier. Zudem würde nur werktags gefahren und die Werkzu- und wegfahrt nach Beendigung wieder zurückgebaut.

80 % weniger Fahrkilometer

Zudem habe der Standort auch ökologische und verkehrstechnische Vorteile: Heute würden pro Jahr 400'000 km für die Entsorgung der Schlacke gefahren. Mit der Deponie im Tägernauer Holz gäbe es zwar wenig mehr Einzelfahrten, aber mit insgesamt deutlich weniger Kilometern. Die ZAVRe rechnet mit total 70'000 km pro Jahr, was gegenüber heute einer Einsparung von über 80 % entspricht.

Etappenweise Rodung

Der Gestaltungsplan sieht vor, die Nutzung der Fläche auf vier Etappen aufzuteilen. Das bedeutet, dass nicht der ganze Wald auf einmal gerodet und nicht auf einmal ein grosses Deponieloch entstehen würde, sondern eine sukzessive Nutzung mit entsprechend sukzessiver Rodung.

«Der Wald im Tägernauerholz wird wieder aufgeforstet und die Biodiversität um 23 Prozent gesteigert.»
Horst Meier

Gezielte Wiederaufforstung

Auf den ersten Blick mag es in der heutigen Zeit verrückt klingen, ein Waldstück für eine Deponie zu roden. Die Deponie-Gegner:innen sprechen hier gerne von einem "ganzen Wald". Tatsächlich handelt es sich dabei um ein überschaubares Teilstück und dies in direkter Nähe zur Forchautobahn.

Darüber hinaus sieht der Gestaltungsplan vor, den Wald gemäss der Deponie-Etappierung vorzu wieder aufzuforsten. Bis zum Ende der Deponie-Laufzeit nach 12 bis 14 Jahren wäre der Aufforstungsprozess also bereits im vollen Gang und es klaffe darum auch keine grosse Wunde im Tägernauer Wald, wie das von der Organisation DepoNIE in Simulationen gerne gezeigt werde. «Die Visualisierung ist irreführend und schlicht falsch», sagt Horst Meier. Die Deponie würde in Form einer Kuppe, im Stil eines Drumlins, gestaltet, die sich gut ins Landschaftsbild mit den diversen Drumlins in der Umgebung einpasse. Dem Hügelfuss entlang sind zudem ein Waldweg und im neuen Wald ein Forstweg für die Bewirtschaftung geplant.

Mit Natur- und Landschaftsschutz geplant

Der Gestaltungsplan wurde nicht einfach im stillen Kämmerchen erstellt, sondern in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachspezialisten aus den Bereichen Naturschutz, Wildschutz und Landschaftsschutz. Diesbezüglich sei auch eine ökologische Aufwertung geplant, wie das basierend auf der RENAT-Methode des Bundesamts für Umwelt (BAFU) errechnet worden ist. Das betreffende Waldstück weist gemäss dieser Methode heute 970 Punkte auf, nach der geplanten Wiederaufforstung würde es 1'200 Punkte zählen, was einer Aufwertung von 23 % entspricht.

Waldbestand im Kanton Zürich stabil

Bezüglich Waldrodung sagt Horst Meier: «Der Waldanteil in der Schweiz liegt bei 31 % und steigt gemäss «WaldSchweiz» jährlich um rund 4'000 Hektaren. Im Kanton Zürich ist die Waldfläche seit Jahren – trotz Bevölkerungswachstum – mehr oder weniger konstant. Die geplante Rodung von sechs Hektaren im Tägernauer Holz ist also kein massiver Einschnitt in die Natur, vor allem deshalb nicht, weil er wieder aufgeforstet wird.»

Natürlich brauche eine Wiederaufforstung Zeit. Doch der Eingriff sei vergleichsweise human und auch die visuelle Veränderung sei minim. Das zeigen auch die Simulationen, welche Bestandteil der Gestaltungsplanunterlagen sind.

50 Meter breite Wildüberführung

Was der Gestaltungsplan ebenfalls vorsieht, ist die Realisierung der seit 2014 im Richtplan eingetragenen, 50 Meter breiten Wildüberführung über die Forchautobahn, was eine markante Verbesserung gegenüber heute bedeute. Diese Wildtierüberführung sei in enger Absprache mit dem kantonalen Tiefbauamt erarbeitet worden.

Massive Kosteneinsparungen

Auch wenn die Kosten nicht im Vordergrund stünden, so erachtet die ZAVRe die Deponie im Tägernauer Holz auch aus Kostengründen als richtig. Die heutigen Deponiekosten belaufen sich auf jährlich 15 Mio. Franken. Mit dem Tägernauer Holz würden sich die Kosten mit 8 Mio. Franken fast halbieren. «Die Deponie könnte zu Selbstkosten betrieben werden. Das hätte auch positive Auswirkungen auf die Entsorgungskosten und somit letztendlich auf die Abfallgebühren.»

«Es gibt keinen Plan B»

Für die ZAVRe ist klar: Für den Kanton Zürich ist der Deponiestandort Tägernauer Holz ein wichtiger Bestandteil für die Entsorgungsplanung- und sicherheit. Darum schätzt die ZAVRe die Wahrscheinlichkeit, dass dieser im Richtplan bleibt, als sehr gross ein. «Es gibt keinen Plan B», sagt Horst Meier. Nun müsse die Behandlung des Postulats der «Gesamtschau Deponien» im Kantonsrat abgewartet werden.

Offen für Austausch

Auf die Deponie-Gegnerschaft angesprochen und ob diese den Kontakt zur ZAVRe gesucht habe, sagt Horst Meier: «Bis jetzt hat sich niemand von ihnen gemeldet. Wir erläutern den Gestaltungsplan bei verschiedenen Gremien. Wenn es gewünscht wird, machen wir das selbstverständlich auch bei der Vereinigung DepoNie.»

Horst Meier ist in Grüt (Gossau ZH) aufgewachsen und lebt seit über 30 Jahren in Hinwil. Zuerst als Gesundheits-/Umweltschutzvorsteher und später als Leiter Ressort Finanzen und Liegenschaften für die Gemeinde Hinwil tätig, amtete er von 1998 bis 2022 als Gemeinderat (FDP). Seit 2017 ist Horst Meier als Präsident im Verwaltungsrat der ZAV Recycling AG.

Sämtliche Berichte, welche zu den Deponieplänen auf Zürioberland24 erschienen sind, findest du im Themendossier.

Barbara Tudor