Allerdings crashte Bellinzona mit einem Treffer in der 1. Minute die Fete. Es folgte ein gegenseitiges Abtasten, beim EHCW war derweil aber eine stetige Steigerung erkennbar. In der 15. Minute gelang Siro Rutzer das 1:1.
Bellinzona eingeschnürt
Der Mittelabschnitt war eines der besten Drittel, das die Modes-Truppe in dieser Saison gezeigt hat. Bellinzona wurde eingeschnürt, Wetzikon agierte kompakt und liess dem Gegner wenig Raum. Mario Pieroni traf in der 28. Minute zum 2:1, Timon Vesely drei Zeigerumdrehungen später zum 3:1.
Packende Schlussphase
Im Schlussdrittel ging's hin und her. 16 Strafminuten wurden dabei ausgesprochen, reger Verkehr auf dem Bänkli. Bellinzona verkürzte in der 48. Minute, Wetzikon führte nur noch 3:2. Es sollte eine packende Schlussphase einläuten, in der sich die Wetziker aber kaum aus der Ruhe bringen liessen und das Geschehen stets unter Kontrolle behielten.
In der 54. Minute traf Neuzugang Michael Pfranger zum 4:2. Bellinzona nahm den Goalie raus, verkürzte in der 58. Minute erneut. Aber Brent Buchmüller schoss ebenfalls in der 58. Minute das 5:3, Gian Andrea Thöny 16 Sekunden später das 6:3.
Bellinzona verkürzte nochmals, nahm erneut den Keeper raus und erhielt einen Empty-netter (Noel Siren, 60. zum 7:4-Schlussstand).
«Was für eine wilde Schlussphase am Geburi-Abend», kommentiert der EHC Wetzikon abschliessend.
Weiter geht's am kommenden Samstag zuhause gegen Burgdorf.