Ende September 2022 fuhren die Konfirmand:innen mit Zug und Bus zum Kloster Kappel. In der grossen, alten Klosterkirche wurde den jungen Menschen der Ablauf erklärt, dann konnte die Reise beginnen.
Anfangs waren alle überdreht und sind viel zu schnell gegangen, weil sie dachten, dass es so schneller vorbei gehe. Sie waren sich nicht bewusst, dass sie auch langsame Teilnehmer:innen unter sich hatten, auf die sie dann teilweise bis zu 20 Minuten warten mussten. Etwa um Mitternacht gab es eine Pause in einem Restaurant. Weil drinnen nicht alle Platz hatten, mussten sich einige draussen hinsetzen. Es gab ein Sandwich und Schokolade. Erst da merkte ich, wie meine Füsse schmerzten, und vor Erschöpfung nickten meine Kollegin und ich ein.
Halt bei mehreren Kirchen
Nach einer Stunde Pause ging es weiter. Diesmal dann richtig bergauf, sodass viele ins Schwitzen kamen. Zwischendurch machte die Gruppe bei verschiedenen Kirchen Halt, wo es einen kurzen besinnlichen Input gab und gemeinsam gesungen wurde. Gegen 6.00 Uhr ist die Gruppe dann in der reformierten Kirche Horgen angekommen, und alle bekamen einen Stempel, dass sie die Nachtwanderung gemeistert haben.