Am Samstagmorgen früh geht es jeweils los für die Feuerwehr: Das Personal besetzt die Eingänge vom Stedtli, damit ab dann nur noch die Schaustellenden einfahren können und nicht schon vor Beginn des Marktes alles zuparkiert wird. Ein besonderes Augenmerk gilt jeweils der Tränkibachstrasse, welche quasi die «Hintertür» zum Markt ist und für viele Anlieferungen eine wichtige Zufahrt darstellt.
Nicht Platzeinweiser
Geht der Markt los, verschiebt sich der Fokus der Feuerwehr von den Schaustellenden hin zu den Besucherinnen und Besuchern, die mit ihren Fahrzeugen ankommen. Die einen benötigen eine Auskunft, andere müssen mehr oder weniger bestimmt darauf hingewiesen werden, dass die Durchfahrt durchs Stedtli nun halt wirklich gesperrt ist. Wiederum andere sind dankbar um einen Tipp, wo es noch öffentliche Parkplätze gibt.
Nerven und Ideen gefragt
Immer wieder gibt es auch Besuchende, die mit der Erwartung ankommen, dass sie in unmittelbarer Nähe zum Markt parkieren können. Insbesondere am Sonntag, wenn der Markt jeweils besonders viele Gäste anlockt, sind Nerven und gute Ideen gefragt. Dass auch immer mal wieder Fahrzeuge vor private Einfahrten, auf privaten Plätzen oder über einer Blumenrabatte geparkt werden, ist ärgerlich für die Betroffenen. Dies zu verhindern, ist aber nicht die Aufgabe der Feuerwehr.