Die Schwerpunkte des gemeinnützigen und ehrenamtlich geführten Vereins Pamoja, was auf Suaheli "zusammen" heisst, liegen im Bildungsbereich, in der Unterstützung von Kleinbauern und in der Förderung von Infrastrukturen. «Wir sind froh um jeden Batzen, um jede kleine finanzielle Zuwendung», sagt Vereinspräsident Beat Hofmann.
Entwicklungshilfe ist anspruchsvoll
Hofmann wurde durch Zufall über einen Kollegen auf ein Hilfsprojekt in Kenia aufmerksam, für das er im Rahmen eines Sabbaticals selbst mitwirkte. Später gründete er den Verein Pamoja.
Entwicklungshilfe oder Entwicklungszusammenarbeit sei grundsätzlich ein anspruchsvolles Vorhaben. «Der Austausch auf Augenhöhe klingt ideal. Aber mit Menschen, die sich komplett in einer anderen Lebensrealität befinden, ist dies schneller gesagt als getan», weiss Hofmann. «Wir stehen darum persönlich in Kontakt mit ihnen und begleiten sie nah bei ihren Vorhaben.» Ziel sei, die eigenen Pläne der Menschen und Organisationen zu unterstützen und vor Ort zu verwirklichen.