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Seegräben
04.11.2022

Seegräben will Steuerfuss um 2 % senken

Über eine Steuerfuss-Senkung um 2% dürften sich die Seegräbner:innen freuen. (Symbolbild)
Über eine Steuerfuss-Senkung um 2% dürften sich die Seegräbner:innen freuen. (Symbolbild) Bild: Adobe Stock
Die Gemeinde Seegräben sieht für 2023 dank höheren Steuererträgen die Möglichkeit, den vor zwei Jahren erhöhten Steuerfuss wieder um 2% zu senken.

Der Gemeinderat rechnet für das kommende Jahr bei einem Aufwand von rund Fr. 9,728 Mio. und einem Ertrag von gut Fr. 9,741 Mio. mit einem  kleinen Ertragsüberüberschuss von Fr. 12'700.00. Wobei eine Einlage in die finanzpolitische Reserve in der Höhe von 740'000 Franken geplant sei.

Mehrertrag im Ressourcenausgleich

Die grössten Aufwandzunahmen sind bei der allgemeinen Verwaltung, dem Gesundheitswesen und beim Bereich soziale Sicherheit zu verzeichnen, so die Mitteilung des Gemeinderats. Im Bereich Verkehr rechnet das Budget 2023 mit wesentlich tieferen Ausgaben. Ein
Mehrertrag ist beim Ressourcenausgleich zu verzeichnen.

Aufgrund der aktuellen Steuererträge wird mit höheren Steuererträgen gerechnet. Die Grundstückgewinnsteuern liegen um ein Mehrfaches über den bisherigen Erträgen, so die Mitteilung weiter. Dies sei insbesondere auf einen grossen Liegenschaftenverkauf zurückzuführen. Die hohen Erträge würden eine erstmalige Einlage in die finanzpolitische Reserve von 740'000 Franken möglich machen.

Steuerfuss-Senkung auf 113 % geplant

Der Gemeinderat beantragt aufgrund der guten Rechnungsabschlüsse der Vorjahre und den positiveren Aussichten in der Finanzplanung, den Steuerfuss um 2% auf neu 113% zu senken.

Zürioberland24