«Die im Rahmen einer Praxisarbeit der ZHAW erarbeitete Klimastrategie gibt erstmals eine Übersicht über alle auf dem Gemeindegebiet anfallenden Treibhausgas-Emissionen sowie über die zur Zielerreichung von Netto-Null-Emissionen notwendigen Absenkpfade. Das Ergebnis ist klar: Die Zielsetzung kann von Bubikon allein nicht erreicht werden. Nur wenn zusätzliche Massnahmen auf Stufe Bund und Kanton greifen, ist das Ziel erreichbar», schreibt der Bubiker Gemeinderat in einer Medienmitteilung.
Noch immer viele Öl- und Gas-Heizungen
Die überarbeitete Energieplanung habe gezeigt, dass in Bubikon-Wolfhausen noch mehr als die Hälfte der Heizungen mit Öl oder Gas betrieben werden.
Im Energieplan wird räumlich und behördenverbindlich festgelegt, wie die künftige Wärmeversorgung in Bubikon sichergestellt werden soll. Im Siedlungsgebiet von Bubikon soll prioritär ein Wärmenetz geprüft werden, dass beispielweise mit der Fernwärme aus der KEZO Hinwil gespeist werden könnte. In Wolfhausen wäre ein Gasnetz mit erneuerbaren Gasen eine erste Möglichkeit, aber auch die Prüfung, ob Wolfhausen an einen Wärmeverbund angeschlossen werden könnte. Ausserhalb des Siedlungsgebietes stehen Erdwärme und Holz im Vordergrund.