Im Spiel der UHC Tigers H.-T. II gegen den UHCevi Gossau konnten die Aufsteiger durch eine kurze Unaufmerksamkeit in der dritten Minute in Führung gehen. Die umjubelte Führung der Tigers hielt aber nicht lange an, denn durch einen Doppelschlag in der 6. Minute durch Brecher und N. Marty konnten die Gossauerinnen das Spiel drehen. Riner erhöhte in der 8. Minute auf 1:3. Ein Freistoss, ausgeführt von N. Marty und verwertet von Brecher, erhöhte den Versprung auf drei Tore.
Das Spiel war doch sehr einseitig und die Tigers kamen kaum zu erwähnenswerten Chancen. In der letzten Spielminute der ersten Hälfte jubelte das Heimteam aber doch kurz auf. Der Schiri sah den Ball im Tor, aber er war der einzige. Dies führte zu einer kurzen Diskussion und alle hätten sich den VAR gewünscht. Schlussendlich entschied der Unparteiische dann doch zu Gunsten der Zürcherinnen und das Tor zählte nicht.
Dominierende Gossauerinnen
Nach der Pause lief das Spiel so weiter wie es aufgehört hatte. Die Gossauer Damen dominierten das Spiel und liessen nichts anbrennen. Thoma, Riner und zweimal Brecher erhöhten bis zur 26. Minute das Score auf 1:8. Zu diesem Zeitpunkt entschied sich der gegnerische Trainer dann für ein Time-Out um die Torflut der Gossauerinnen zu unterbrechen.
Bier darf Thoma zahlen
Das Time-Out hielt, was sich der Trainer davon versprach, und es gelangen doch fast 4 Minuten keine Tore mehr, bis A. Marty wieder für die Gäste traf. In der 32. Minute traf Thoma. Die "Resultatkosmetik" der Tigers in der 34. Minute hielt auch nur 30 Sekunden an und wurde durch Brecher wieder zunichte gemacht. Am Schluss stand es 2:11 zu Gunsten der Gossauerinnen.
UHC Tigers H.-T. II – UHCevi Gossau 2:11 (1:4, 1:7)