Von Anfang an plante die Artec Generalbau AG, ein Verbund der Hustech Installations AG, Leutenegger Installations AG, Nova Bautreuhand AG und Terra Gartenbau AG, im Bauprojekt «Linde» an der Grütstrasse 14 und 16 neben Wohneinheiten auch eine gewerbliche Nutzung. Sämtliche Wohn-und Geschäftseinheiten sollen im Stockwerkeigentum verkauft werden. Die meisten Wohnungen sind bereits verkauft.
Im Haus 14, direkt gegenüber vom bestehenden Grütner Dorfladen, ist neben Wohnungen eine Gewerbefläche von gut 150 m² für ein Café oder eine andere Begegnungsmöglichkeit vorgesehen. Doch die bisher eingegangenen Bewerbungen für das Lokal überzeugten die Artec nicht. Darum handelte der Gossauer Andreas Leutenegger und kaufte die Liegenschaft 14 aus dem Gesamtprojekt heraus. Im Gespräch erzählt er, wie es dazu kam.
Gossauer Post: Was hat dich dazu bewogen, die Liegenschaft aus dem Gesamtprojekt herauszukaufen?
Andreas Leutenegger: Es war angedacht, alle Wohn- und Geschäftseinheiten zu verkaufen. Für das Ladenlokal fehlte den Interessenten aber das nötige Geld. Die Räumlichkeiten in den Obergeschossen hätte man gut als Büros verkaufen können, aber das wollten wir nicht. Zudem ist es ein Bedürfnis im Grüt, ein Café und eine Bäckerei im Dorf zu haben. Dem wollten wir gerecht werden.