Der Abschluss der langjährigen Planungen sei damit ein grosses Stück näher gerückt, schreibt die Stadt in ihrer Mitteilung.
Im Gebiet Mattacker zwischen der Rapperswilerstrasse, der Kantonsschule Zürcher Oberland und der Sportanlage Meierwiese leitete die Stadt vor über zwanzig Jahren auf Gesuch von Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern ein Quartierplanverfahren ein. Es folgte eine "anspruchsvolle Planungsgeschichte" mit grossen verkehrstechnischen, städtebaulichen und koordinatorischen Herausforderungen. Kurz nach dem Start des Quartierplanverfahrens musste dieses bereits sistiert werden.
Gestaltungs-Planverfahren
Erst mit Vorliegen des Ausbauprojekts zur Rapperswilerstrasse 2011 war die Groberschliessung sichergestellt und eine Weiterbearbeitung des Quartierplans möglich, schreibt die Stadt weiter. In diesem Zeitraum starteten private Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer das Gestaltungsplanverfahren "Mattacker". Von da an mussten die beiden Verfahren inhaltlich und verfahrenstechnisch aufeinander abgestimmt werden. «Wechselseitige Verzögerungen konnten in der Folge nicht immer vermieden werden», schreibt die Stadt weiter. «Beide Planungen mussten für ganz unterschiedliche, sehr grundlegende Fragen Lösungen finden. Neben der Wahrung der privaten Interessen der Grundeigentümerschaften mussten die Planungen diversen öffentlichen Interessen gerecht werden.»
Erschliessungskonzept mit neuer Veloverbindung
Während der Gestaltungsplan die Rahmenbedingungen für die künftige Bebauung sichert, musste der Quartierplan unter anderem eine Lösung für die Anbindung des Gebiets an die Rapperwilerstrasse finden, welche die Verkehrssituation nicht zusätzlich stark belastet und die im Richtplan vorgesehene Baumreihe entlang der Rapperswilerstrasse ermöglicht.
Das nun vorliegende Erschliessungskonzept basiere auf mehreren Verkehrsstudien und auf einer privatrechtlichen Erschliessungslösung ausserhalb des Quartierplans.