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Wetzikon
14.06.2022
15.06.2022 12:14 Uhr

Stadtfest: «Es gibt einiges, das verbessert werden kann»

Ohne das engagierte OK wäre das Stadtfest nicht möglich gewesen, sagt OK-Präsident Peach Keller.
Ohne das engagierte OK wäre das Stadtfest nicht möglich gewesen, sagt OK-Präsident Peach Keller. Bild: zvg
Am vergangenen Wochenende fand das Wetziker Stadtfest statt. Im Interview erzählt der OK-Präsident Peach Keller, wie er das Fest erlebt hat und was es zu optimieren gibt.

Zürioberland24: Das Wetziker Stadtfest ist bereits wieder Geschichte. Bist du groggi?

Peach Keller: Ja das kann man wohl sagen.

Wie ist das Stadtfest aus deiner Sicht über die Bühne gegangen?

Aus der Sicht des OK würde ich sagen, ist es glatt über die Bühne gegangen.

Wie viele Besucher:innen hatte das Fest über die drei Tage verteilt?

Eine sehr schwierige Frage, aber sicher einige tausend.

Was hat dich persönlich besonders beeindruckt, bewegt?

Das Engagement der Vereine und den vielen Künstlerinnen und Künstlern auf der Bühne. Ein grosses Dankeschön auch an mein OK. Nur mit ihrem grossen Einsatz war es möglich, so ein tolles Stadtfest zu organisieren. Ebenfalls ein grosses Dankeschön an die Wetzikerinnen und Wetziker, die das Stadtfest besucht haben. Ohne Besucher nützt jeder noch so grosse Einsatz nichts.

Du bist es gewohnt, Events zu organisieren. Aber wie war das mit dem Stadtfest? Lief alles rund oder gab’s auch Herausforderungen?

Bei über 50 Vereinen, über 30 KünstlerInnen, vielen Kulturen, Nationen und so verschiedenen Charakteren ist es schon eine Herausforderung, alle unter einen Hut zu bringen.

Wie sind die Reaktionen aus der Bevölkerung? Gab’s auch kritische Stimmen?

Bis jetzt gab es sehr viele positive Reaktionen und die kritischen Stimmen werden sicher auch noch folgen...

Gab es irgendwelche nennenswerten Zwischenfälle?

So weit mir bekannt ist zum Glück nichts Nennenswertes.

Wie sieht es finanziell aus? Konnte das Budget eingehalten werden?

Dazu kann ich noch nichts sagen.

Was denkst du: Konnten die Vereine mit ihren Aktivitäten profitieren und ausreichend Umsatz für die «Vereinskasse» generieren nach den schwierigen Corona-Jahren?

Ich denke es hat allen geholfen nach der langen Durststrecke.

Gibt es rückblickend Dinge, die künftig anders gemacht werden müssen?

Es gibt einiges, das verbessert oder ergänzt werden kann. Zum Beispiel das Abfallkonzept.

Wisst Ihr schon, wann das nächste Stadtfest stattfinden soll?

In zwei Jahren, wenn alles normal läuft.

Das Interview wurde schriftlich geführt.

Barbara Tudor