Die Buslinie 846, welche zwischen Uster und Seegräben verkehrt, wurde zur Reduktion der Auswirkungen des Ausflugsverkehrs und der besseren Anbindung an den öffentlichen Verkehr an den Wochenenden eingeführt (Zürioberland24 berichtete).
Die Gemeindeversammlung hatte im Juni 2019 den Antrag des Gemeinderats unterstützt und einen Kredit über 85'000 Franken für zwei Jahre Versuchsbetrieb (2020/2021) als Anteil der Gemeinde gesprochen. Das Amt für Raumentwicklung des Kantons Zürich (ARE) in gleicher Höhe sowie die Jucker Farm AG mit einem kleineren Betrag, beteiligten sich ebenfalls an der Finanzierung der ersten zwei Betriebsjahre.
Corona beeinflusste die ersten beiden Betriebsjahre
Aufgrund des am 1. Mai 2020 herrschenden Lockdowns erfolgte die Jungfernfahrt der Buslinie 846 erst am 13. Juni 2020, rund eineinhalb Monate nach dem ursprünglich vorgesehenen Startdatum. Die Linie – wie der öffentliche Verkehr allgemein – verzeichnete in den Folgemonaten geringe Nutzungsfrequenzen.
Wie die Gemeinde mitteilt, zeichnete sich im Herbst eine Erholung ab, was sich auch in den zunehmenden Fahrgastzahlen auf der Linie 846 widergespiegelt habe.